Freitag, 14. Juli 2006
Ergänzende Internet-Recherchen: Knochenfisch-Sektionen
burkhard, 20:44h
Nachdem ich heute im Internet noch ergänzend nach vorhandenen Berichten oder Anleitungen zur Sektion von Fischen gesucht hatte, lud ich für die Interessierten nun alle Unterlagen zu meinem Projektentwurf auf die BSCW-Plattform des Almo-Nachdiplomkurses F3. Dort erreichen die Kursteilnehmer meinen Ordner unter folgendem (passwortgeschütztem) Link: http://www.bscw.phtg.ch/bscw/bscw.cgi/0/160694
Meine Recherchen im Internet (dokumentiert im File „20060714_E_Learn_ModNW2_Recherche_Knochenfisch.doc“) ergeben folgendes Bild:
Im englichsprachigen Raum werden Fischsektionen anscheinend oft bereits auf der Volksschulstufe angeboten. Nicht wenige Primarschulen präsentieren stolz ihren „fish dissection day“ im Web (sehenswert sind beispielsweise: http://www.aea1.k12.ia.us/N-WINN/Pictures%202003-2004/Fish%20dissection/Fish%20dissection.html, http://www.redmond.k12.or.us/patrick/renz/2004-2005/fishdissection05.htm sowie folgende Power-Point-Präsentation, eine Schülerarbeit des 4th-Graders Richard Dovenberg: http://www.aea1.k12.ia.us/n-winn/staff%20pages/Dovenberg%20folder/fish.htm ). Dies erstaunt mich, denn im Gegensatz dazu lernen Schweizer Kinder meist erst im Gymnasium, selber zu sezieren.
Zwar findet man wohl gerade auch deshalb schnell sogar relativ grosse Zusammenstellungen von Bildern aus Fisch-Sektionen. Allerdings handelt es sich bei den Dokumentationen aus Schulen und Publikumsmuseen selten um bebilderte Dokumentationen vollständiger Fisch-Sektionen mitsamt der üblichen Organsysteme. Auch wenn es sich nicht sowieso bloss um Bilder zur Unterrichtstätigkeiten handelt, beschränken sich die Fotos meist auf die äussere Anatomie, die Eröffnung und allenfalls noch auf den Verdauungstrakt, die Schwimmblase und (seltener) das Herz. Die übrigen Organsysteme fehlen meist. Relativ vollständige Zusammenstellungen bieten: http://www.amonline.net.au/fishes/students/dissections.htm,
Einzig Bilder aus Kursen von Senior High Schools oder aus Universitäten sind vollständiger. Diese wurden aber leider meist mit fixierten Tieren gemacht, deren Farben vom Fixationsmittel extrahiert wurden (siehe z.B. http://www.flushing.k12.mi.us/srhigh/tippettl/biology/perch/, http://io.uwinnipeg.ca/~simmons/lb8pg3.htm ). Eine löbliche Ausnahme: Dr. Anna E. Ross's "Comparative Vertebrate Anatomy Course" ( http://www.cbu.edu/~aross/Comp_Anat.htm ). Hier sind einige Organe in natürlicher Färbung zu sehen, andere darüber hinaus gezielt eingefärt worden. Allerdings sind hier die Medien vergleichend-anatomisch zusammengestellt (und nicht nach Taxa geordnet), sowie teils leider nicht öffentlich freigegeben.
Meine mehrstündige Recherche erhebt immer noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Leser: Teile uns hier doch mit, wenn du eine wirklich gute Dokumentation einer Knochenfisch-Sektion kennst (vollständig beschrieben, bebildert, beschriftet). Wir würden uns alle freuen!
Meine Recherchen im Internet (dokumentiert im File „20060714_E_Learn_ModNW2_Recherche_Knochenfisch.doc“) ergeben folgendes Bild:
Im englichsprachigen Raum werden Fischsektionen anscheinend oft bereits auf der Volksschulstufe angeboten. Nicht wenige Primarschulen präsentieren stolz ihren „fish dissection day“ im Web (sehenswert sind beispielsweise: http://www.aea1.k12.ia.us/N-WINN/Pictures%202003-2004/Fish%20dissection/Fish%20dissection.html, http://www.redmond.k12.or.us/patrick/renz/2004-2005/fishdissection05.htm sowie folgende Power-Point-Präsentation, eine Schülerarbeit des 4th-Graders Richard Dovenberg: http://www.aea1.k12.ia.us/n-winn/staff%20pages/Dovenberg%20folder/fish.htm ). Dies erstaunt mich, denn im Gegensatz dazu lernen Schweizer Kinder meist erst im Gymnasium, selber zu sezieren.
Zwar findet man wohl gerade auch deshalb schnell sogar relativ grosse Zusammenstellungen von Bildern aus Fisch-Sektionen. Allerdings handelt es sich bei den Dokumentationen aus Schulen und Publikumsmuseen selten um bebilderte Dokumentationen vollständiger Fisch-Sektionen mitsamt der üblichen Organsysteme. Auch wenn es sich nicht sowieso bloss um Bilder zur Unterrichtstätigkeiten handelt, beschränken sich die Fotos meist auf die äussere Anatomie, die Eröffnung und allenfalls noch auf den Verdauungstrakt, die Schwimmblase und (seltener) das Herz. Die übrigen Organsysteme fehlen meist. Relativ vollständige Zusammenstellungen bieten: http://www.amonline.net.au/fishes/students/dissections.htm,
Einzig Bilder aus Kursen von Senior High Schools oder aus Universitäten sind vollständiger. Diese wurden aber leider meist mit fixierten Tieren gemacht, deren Farben vom Fixationsmittel extrahiert wurden (siehe z.B. http://www.flushing.k12.mi.us/srhigh/tippettl/biology/perch/, http://io.uwinnipeg.ca/~simmons/lb8pg3.htm ). Eine löbliche Ausnahme: Dr. Anna E. Ross's "Comparative Vertebrate Anatomy Course" ( http://www.cbu.edu/~aross/Comp_Anat.htm ). Hier sind einige Organe in natürlicher Färbung zu sehen, andere darüber hinaus gezielt eingefärt worden. Allerdings sind hier die Medien vergleichend-anatomisch zusammengestellt (und nicht nach Taxa geordnet), sowie teils leider nicht öffentlich freigegeben.
Meine mehrstündige Recherche erhebt immer noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Leser: Teile uns hier doch mit, wenn du eine wirklich gute Dokumentation einer Knochenfisch-Sektion kennst (vollständig beschrieben, bebildert, beschriftet). Wir würden uns alle freuen!
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Freitag, 12. Mai 2006
Digitale Praeparationsberichte
burkhard, 16:53h
Weblog zum Modul "E-Learning" im Nachdiplomkurs "Almo 6"
Dieter Burkhard, Kantonsschule Heerbrugg (St. Gallen, Schweiz)
Gymnasiallehrer für Biologie und Naturwissenschaften
Projektgeschichte:
Für das Modul "E-Learning" werde ich eine maximal vierstündige Unterrichtseinheit erstellen, in welcher Informationstechnologien gezielt im Fachunterricht eingesetzt werden - bei mir also im Biologieunterricht. Ursprünglich beabsichtigte ich, zusammen mit Studenten meines Intensivkurses Biologie der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHS) elektronische Präparationsanleitungen zu verfassen und diese in den kommenden Jahren vervollständigen / nachführen zu lassen. So wäre über die Jahre eine äusserst nützliche hauseigene Sammlung von erprobten Anleitungen entstanden, hauptsächlich Sektionsanleitungen. Diese hätten die auf dem Web angebotenen Anleitungen und Demonstrationen sinnvoll ergänzt (um in unserem Unterricht gebräuchlichere Arten und um praktische Hinweise für Lehrkräfte und Studenten). Da mein Freikurs aber 2006/2007 ausnahmsweise nicht durchgeführt wird, werde ich versuchen, einige Ideen aus dem ursprünglichen PHS-Projekt auf gymnasialer Stufe an der Kantonsschule Heerbrugg zu verwirklichen.
Aktuelles Projekt:
Meine Schüler an der Kantonsschule Heerbrugg sollen Gelegenheit erhalten, einen Bericht zum Biologiepraktikum elektronisch zu verfassen, digital zu bebildern und später zusammen mit mir zu überarbeiten. Konkret sehe ich hierfür den Bericht zur Sektion eines Knochenfischs vor. Diese Form der Dokumentation bietet ihnen einerseits Gelegenheit, ihre Kenntnisse in Textverarbeitung und Bildbearbeitung konkret anzuwenden und zu vertiefen. Andererseits können die Schüler ihre Präparationen so auch relativ umfassend und in einer zeitgemässen Form dokumentieren. Ich will damit nicht bloss Zeit sparen in einem relativ aufwendigen Praktikum, sondern die Schüler mit modernen elektronischen Hilfsmitteln zusätzlich motivieren. In späteren Praktika sollen die Schüler dann aber unbedingt auch von Hand zeichnen, um diese Fertigkeit ebenso zu üben.
Einladung:
Ab heute, 11.7.2007, läuft die Entwicklung meines Projekts, das bereits im kommenden Wintersemester 2006/2007 umgesetzt werden soll. Ich werde in diesem Weblog meinen Projektfortschritt beschreiben / kommentieren und hoffentlich über Interessantes berichten können, auf das ich im Laufe meiner Recherchen stossen werde. Dankbar nehme ich hier auch Anregungen und Hinweise entgegen. Jeder und jede sei hiermit herzlich eingeladen, an meinem (unserem!) Projekt teilzunehmen.
Dieter Burkhard, Kantonsschule Heerbrugg (St. Gallen, Schweiz)
Gymnasiallehrer für Biologie und Naturwissenschaften
Projektgeschichte:
Für das Modul "E-Learning" werde ich eine maximal vierstündige Unterrichtseinheit erstellen, in welcher Informationstechnologien gezielt im Fachunterricht eingesetzt werden - bei mir also im Biologieunterricht. Ursprünglich beabsichtigte ich, zusammen mit Studenten meines Intensivkurses Biologie der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHS) elektronische Präparationsanleitungen zu verfassen und diese in den kommenden Jahren vervollständigen / nachführen zu lassen. So wäre über die Jahre eine äusserst nützliche hauseigene Sammlung von erprobten Anleitungen entstanden, hauptsächlich Sektionsanleitungen. Diese hätten die auf dem Web angebotenen Anleitungen und Demonstrationen sinnvoll ergänzt (um in unserem Unterricht gebräuchlichere Arten und um praktische Hinweise für Lehrkräfte und Studenten). Da mein Freikurs aber 2006/2007 ausnahmsweise nicht durchgeführt wird, werde ich versuchen, einige Ideen aus dem ursprünglichen PHS-Projekt auf gymnasialer Stufe an der Kantonsschule Heerbrugg zu verwirklichen.
Aktuelles Projekt:
Meine Schüler an der Kantonsschule Heerbrugg sollen Gelegenheit erhalten, einen Bericht zum Biologiepraktikum elektronisch zu verfassen, digital zu bebildern und später zusammen mit mir zu überarbeiten. Konkret sehe ich hierfür den Bericht zur Sektion eines Knochenfischs vor. Diese Form der Dokumentation bietet ihnen einerseits Gelegenheit, ihre Kenntnisse in Textverarbeitung und Bildbearbeitung konkret anzuwenden und zu vertiefen. Andererseits können die Schüler ihre Präparationen so auch relativ umfassend und in einer zeitgemässen Form dokumentieren. Ich will damit nicht bloss Zeit sparen in einem relativ aufwendigen Praktikum, sondern die Schüler mit modernen elektronischen Hilfsmitteln zusätzlich motivieren. In späteren Praktika sollen die Schüler dann aber unbedingt auch von Hand zeichnen, um diese Fertigkeit ebenso zu üben.
Einladung:
Ab heute, 11.7.2007, läuft die Entwicklung meines Projekts, das bereits im kommenden Wintersemester 2006/2007 umgesetzt werden soll. Ich werde in diesem Weblog meinen Projektfortschritt beschreiben / kommentieren und hoffentlich über Interessantes berichten können, auf das ich im Laufe meiner Recherchen stossen werde. Dankbar nehme ich hier auch Anregungen und Hinweise entgegen. Jeder und jede sei hiermit herzlich eingeladen, an meinem (unserem!) Projekt teilzunehmen.
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